Mein Leben ein Tanz
  Babaji - Liebe dich selbst!
 




Liebe Leser/innen,


Ihr alle, die ihr in und mit dem Christentum großgeworden seid, kennt mit Sicherheit das sogenannte "Gebot der Nächstenliebe":

"LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST!"

Das "...wie dich selbst" ist dabei zwei Jahrtausende lang in der christlichen Lehre  unter den Tisch gefallen, denn es hat den Mächtigen in den Kirchen nie gepasst. Warum nicht? Wenn wir jemanden WIE uns selbst lieben sollen, dann müssen wir zunächst einmal UNS SELBST lieben, nicht? Ist doch richtig logisch, oder? Und damit meinte Meister Jesus selbstverständlich nicht, dass wir alle rücksichtslose Egoisten sein sollten, sondern dass wir Liebe, Mitgefühl, Respekt für uns selber aufbringen müssen, bevor wir in der Lage sind, diese ANDEREN zukommen zu lassen. Wer sich selber hasst, wie kann der dann andere lieben? Er kann an anderen anhaften, andere zu vereinnahmen versuchen, anderen unter dem Vorwand der Liebe Energie klauen, ja, das kann er. Er kann auch furchtbar "selbstlos" sein, nie etwas für sich selber wollen, dafür ständig andere zu Objekten des eigenen Helfersyndroms machen. Das ergibt dann die Perversion des Satzes: "Geben ist seliger denn Nehmen".  Solche Menschen wollen nie von anderen etwas geschenkt bekommen, sie wollen sich nie von anderen helfen lassen, das finden sie unter ihrer Würde. Sie beziehen ihr Selbstwertgefühl aus der Tatsache, dass sie ständig allen anderen helfen müssen. Es ist ein Helfzwang, dem sie unterliegen, und dahinter verbirgt sich ein gewaltiger Selbsthass! Fühle einmal da hinein, du, der oder die du dies gerade liest - spreche ich nicht die Wahrheit aus?

SELBSTLIEBE aber, wahre Selbstliebe, hat Erbarmen mit sich selber, mit dem eigenen kleinen Ego, mit dem eigenen kleinen Körperchen, mit dem eigenen schmerzenden Herzen. Selbstliebe kommt aus einem Herzen, das ungepanzert ist und ungeschützt und hundertprozentig verwundbar. Klingt ziemlich gefährlich, nicht?

Und damit wirst du auch verstehen, warum die "Selbstliebe" den Mächtigen
in den Kirchen nie passte und auch heute noch nicht gefällt: Es ist eben darum so, weil ein ungepanzert liebendes Herz genau WEISS, dass GOTT in ihm wohnt und nicht irgendwo in einer "Transzendenz" jenseits aller Sterne oder über allen Himmeln. GOTT wohnt in JEDEM von uns und in der gesamten Schöpfung. Da braucht es keine Priester, Bischöfe, Päpste als Vermittler, die angeblich das Wort Gottes den "Laien" auslegen müssen. Das ungepanzert liebende Herz hört das Wort Gottes in sich selber und FÜHLT seine Gegenwart. So werden alle Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften der alten Tradition vollkommen überflüssig. Dass DAS ihren Mächtigen nicht gefällt, liegt wohl auf der Hand...

Nun, ich möchte dich jetzt mit diesen Worten allein lassen! Nimm ein paar tiefe Atemzüge - auch DU, liebste Dorena - und lasse sie in dir wirken.

Immer euer
Babaji

 
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