Vor einigen Tagen (Mitte April 2009) habe ich ein Buch für Kinder im Grundschulalter zu schreiben begonnen:
"Die Wibbel-Wabbels kommen!"
Hier der Anfang der Geschichte:
Was war denn das? Die kleine Klara spitzte die Ohren. Ein solches Geräusch hatte sie noch nie gehört! Es war ein klingendes Singen oder ein singendes Klingen – sie wusste nicht zu sagen, was eigentlich.
Und dann SAH sie:
Vom Himmel herab, wie vom Vollmond her, der gleich einer riesigen Orange am Himmel hing, flogen seltsame Wesen durch den Abend, genau auf das geöffnete Fenster ihres Kinderzimmers zu.
Eigentlich sollte Klara schon längst schlafen. Mama hatte ihr schon vor einer Stunde den Gutenachtkuss gegeben, ihr das Bärchen „Wolli“ in den Arm gelegt und auf Zehenspitzen das Zimmer verlassen. Aber der volle Mond hatte sein Licht durch die Vorhänge geschickt und Klara wach gehalten.
Nun stand sie am Fenster. Sie hatte keine Angst. Die fremden Wesen sahen so freundlich und fröhlich aus, und sie waren klein – die meisten sogar kleiner als Klara selber. Sie musste lachen, als sie ihnen zuschaute, wie sie in der Luft herumwibbelten und ihre Körperchen dabei ständig ihre Form veränderten und wabbelten wie ein Wackelpudding.
„Das sind ja richtige Wibbel-Wabbels!“, rief Klara und lachte laut auf, als ein kleiner nilpferdköpfiger Drache mit lauter bunten Punkten auf Kopf und Bauch plötzlich vor ihrem Fenster einen vernehmlichen Furz ließ, wobei ein paar zartrosa Wölkchen aus seinem Hinterteil entwichen. Und es roch, nein, es duftete dabei nach Rosengarten!
„Hallo, Klara, guten Abend!“, sangklang es aus dem breiten Drachenmaul. „Klara, das Kristallkind, nicht wahr, die bist du doch? Wir wollen zu dir.“
„Ja, ich bin Klara, aber was ist ein Kristallkind?“, wunderte sich das kleine Mädchen.
„Oh, das weißt du nicht? Haben es dir deine Eltern denn nicht erklärt?“
„Nein.“ Klara schüttelte den Kopf.
„Dann werden wir es dir bald erzählen. Ich bin Professor Paff, der Erste. Dürfen wir hereinkommen?“
„Ja!“ Das kleine Mädchen wedelte einladend mit den Armen. Da flogen Professor Paff und ganz viele Wibbel-Wabbels in ihr Zimmer hinein.
Nachtrag am 11. Mai 2009: Inzwischen zeichnet sich ab, dass dies ein Buch für Erwachsene wird, ähnlich wie "Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry eines ist. Als weiteres Projekt habe ich kürzlich angefangen, ein Kinder-Bilderbuch zu schreiben und mit farbenfrohen Aquarellenzu illustrieren.
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Über diese Seite
Das Tanzen hatte ich in meinem jetzt 60-jährigen Leben ziemlich gründlich verlernt, ebenso wie das Lachen, das Weinen und das Freuen. Alles dieses lerne ich HIER und JETZT bei meinen beiden wunderbaren Enkelkindern Samuel und Sara, denen ich diese Seiten widmen möchte.
Maria Magdalena und ich
Ende Juni 2009 kam Maria Magdalena zu mir. Sie ermutigte mich, den Strom meiner eigenen Energie ins Fließen zu bringen, den ich schon als kleines Kind gestoppt und seither erfolgeich blockiert hatte. Sie ermutigte mich auch, anderen Menschen, die auf dem Weg zu sich selbst auf Schwierigkeiten stoßen, meine Unterstützung anzubieten. Maria Magdalena wird mir in Zukunft helfen zu helfen! In ihrer Lebenszeit mit Jesus war sie eine Heilerin der Seelen...